Allgemein,  Cape Cod,  Cape Cod,  Eastcoast,  Massachusetts

Day 7 – 8. August 2018 – Wednesday Road Trip Cape Cod

Als ich heute aufstehe gibt es dicke Wolken, die sich aber rasch verziehen werden. Ich wasche ein paar Sachen aus, die ich später auf der Dachterrasse aufhängen kann (das Salzwasserkleid von gestern) und bereite das Frühstück zu, als wir es einnehmen scheint die Sonne bereits wieder. Wir genießen es, mit Meerblick zu essen. Der Entschluss, was wir heute machen, ist schnell getroffen. Wir wollen back to the roots. Kein ausgeklügeltes Programm, keine monatelang recherchierten Tagesabläufe – wir wollen einfach cruisen, uns treiben lassen, go with the flow. So wie wir es früher hier auch gemacht haben. Dazu gehört aber erstmal ein schönes Frühstück „with ocean view“.

Wir erkunden die Gegend um Chatham und Chatham Light. Eine wohlhabende Gegend. Hier stehen die imposantesten Villen die man sich denken kann, das Wetter ist so perfekt. Wir finden einen kleinen Hafen inmitten der Ponds und erkundigen uns nach dem Preis für eine Bootsmiete, da ich schon lange mit dem Gedanken spiele, den Bootsführerschein zu machen. Eine Tagesmiete kostet ca. 500$, der Hafenmeister empfiehlt, sich einen Guide zu nehmen und alternativ mit ihm zu fahren – für ca. 250-300$. Na gut, in diesem Urlaub wird das ohnehin nichts. Ich fotografiere noch den weißen Hai, dieser befindet sich aber nicht im Wasser sondern aufgeblasen auf einem Autodach. Da ist er mir auch lieber. 🦈

Beim Chatham Light halten wir kurz an, Martin findet aber keinen geeigneten Parkplatz und so mache ich dort nur ein paar Fotos. Wir fahren weiter Richtung Orleans, vorbei an wunderschönen Stränden, wo wir neidvoll auf Private Property Schilder blicken und uns fragen, wann wir denn endlich hier mal ein Haus erwerben.

Schließlich landen wir in einem Eiscafé in Orleans mit dem außergewöhnlichen Namen Ice Cream Café (www.icecreamcafe.com). So richtig entspannend ist der Besuch dort aber nicht, zum einen dauert es wirklich ewig bis wir mal ein Eis haben und dann sitzt mir gegenüber eine Frau, die wirklich pausenlos mit dem Bein wippt. Offenbar ist sie selbst davon genervt und legt sich die Hand auf ihr Bein. Woraufhin das andere Bein weiterwippt. HAHAHA. Die regt mich auf.

Wer kann dabei ruhig zusehen????? Ich nicht!

Auf dem Rückweg zum Hotel kaufe ich mir noch einen Schwimmring, denn der Plan sieht vor, gleich mal im Meer Haie zu sehen zu baden. Ob das was wird?

Nein. Natürlich nicht. Denn wieder mal – wie so oft in diesem Jahr – wird es regnen. Also erstmal eine eisgekühlte Weißweinschorle trinken, wo das Wasser so schön dran kondensiert… iLike! Beides.

Schwimmen war nichts, also auf nach Dennis. Dort wird gerade noch am Dennis-Mural gepainted. Sieht wirklich schön aus. Da der Ort aber Dennis Port heißt ist das Mural so groß dass es nicht auf ein Bild passt. 

Eigentlich wäre jetzt noch ein paar Stunden Zeit, aber die sind es nicht wert berichtet zu werden. Denn über die Wahl des Abendessens herrscht so eine wunderbare Uneinigkeit, dass die Lunchsuche im Desaster endet. Gelandet sind wir jedenfalls in einer der üblichen amerikanischen Imbisse, wo alles frittiert wird und wo ich aus Protest nichts esse! Und es gibt weder Bilder noch Videos vom Rest des Tages. Das sagt alles :) Aber alles andere war trotzdem schön!

My place!

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert