Cape Cod,  Eastcoast,  Massachusetts

Day 8 – 9. August 2018 Thursday Hyannis

Martins Geburtstag

Es ist grau und gewittrig. Wir wollen nach Hyannis ins John F. Kennedy Museum. Aber zunächst frühstücken wir, und dann gehe ich zum Strand, um die Gewitterstimmung zu fotografieren und zu filmen🤳. Um mich rum blitzt und donnert es. Ich versuche die Blitze aufzunehmen, einmal gelingt es sogar. Als es anfängt zu regnen verlasse ich den Strand schnell. Keine Sekunde zu spät. Es regnet wie aus Eimern, wir müssen abwarten.

Wir kommen erst nach elf Uhr raus. Bis Hyannis stehen wir nur im Stau, anscheinend hat jeder die Idee heute in eine Stadt oder in ein Museum zu gehen. Beeindruckend, wenn Autos schnell durch die tiefen Pfützen fahren, und die Gischt hochspritzt. Leider fahren alle langsam, als ich es filmen will. 

Wir erreichen Hyannis, das größte der sieben Villages der Städte Barnstable und Heimat des Kennedy Museums.

Vom Parkplatz aus erregt ein blaues Haus mit einem tollen Baum davor meine Aufmerksamkeit, in dem eine Wahrsagerin ihr Geschäft hat. Die ganze Familie beobachtet mich, als ich ein Foto von diesem Haus mache. Dann kommt die Frau zu mir und fragt mich, was das soll und was ich mache und warum. Ich antworte, dass ich Tourist  bin und dass Touristen sowas machen. Sie scheint besänftigt und ich frage sie, warum sie das wissen möchte. Sie antwortet: ich wollte wissen, ob ich handlesen soll. Omg, nein danke! Hau bloß ab…

Zu fünf steigen die mexikanisch aussehenden 5 Psychos in ein schönes BMW Cabrio. Und ich vermisse meins.

Wir wollen uns erstmal stärken.

Beim Essen treffen wir allerdings die verkehrte Wahl, wir gehen in ein Restaurant namens Tolino, was direkt an der Hauptstraße liegt und gleich neben dem Kennedy Museum. Es ist nicht voll, aber macht einen guten Eindruck. Aber vor leeren Tischen warten wir 1/4 Stunde an der Bar, was ich schon nicht verstehe. Endlich bekommen wir unseren Tisch zugewiesen, und dann kommt leider ewig kein Kellner. Komischer Laden.

Ich bestelle Watermelon salad chicken (gut) und Martin Pork sandwich fries (ok).

Im Anschluss an dieses opulente Mahl entdecken wir noch Little miss Cupcake: Es gibt Eis, Cantaloupe und Banane … eine gigantisch große Kugel.

Und dann endlich besuchen wir das Museum der Familie Kennedy. Zurückversetzt in das Amerika der 1960s lernen wir diese Familie ein Stück weit mehr kennen. Über Jahre die Sommerresidenz der Familie, sind Cape Cod und die Kennedys  unzertrennlich verbunden. Ein ganz besonderes Museum. 

Wir verlassen Hyannis und fahren nach Dennis Port, dort schauen wir nochmal das coole Dennis Mural an. Auf einem Parkplatz stehen wir mit unserem Tahoe neben einem BMX X5, unserem privaten Fahrzeug. Zu Hause durchaus eines der größten SUV wirkt er hier neben dem Tahoe wir ein winziger Kleinwagen :).

Von bedrohlich aussehenden dunklen Gewitterwolken begleitet fahren wir nach Provincetown, wo wir anlässlich Martins Geburtstag einen Tisch im wunderschönen Pepe’s Wharf (gehört einem Österreicher) bestellt haben.  Da wir aber zu früh da sind schlendern wir noch durch das schöne Ptown. 

Beim Essen haben wir eine ganz entzückende Waitress namens Ella. Sie serviert uns Gazpacho und Clam Chowder, für mich gibts Haddock (Schellfisch), nicht zu verwechseln mit Headache, was ich zunächst immer verstehe. Und für Martin gibt es Halibut (Heilbutt). 

Wir schlendern danach noch weiter durch den Ort, kaufen noch was schönes für Martin zum Anziehen und ich kaufe mir einen Schlüsselanhänger mit USA-Flagge. 

Wir erleben eine dramatische blaue Stunde mit vielen schwarzdunklen Wolken, und ganz am Ende des Tages mache ich auf unserer Dachterrasse noch ein paar Bilder von der Milchstraße, die sich genau über uns befindet. Und morgen gehts dann auf einen langen Roadtrip. Good night Chatham. Beim nächsten Mal gerne ohne diesen ständigen Regen.

My place!

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