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20. August 2011 – Day 4 – Dear Mr. President/Martha’s Vineyard

20110821-042425.jpg20110821-042411.jpg7.13 h zeigt die Uhr, als ich aufwache – das war es wohl mit dem Jetlag. Jetzt heißt es hurry up, denn wir wollen mal ein wenig mit der First Family Urlaub machen. Um halb 11 geht es in Hyannis los, aber zunächst gibt es breakfast to go von Donkin‘ Donuts. Im standby-Modus warten wir, ob noch Platz für uns ist, und ja, es klappt, wird sind dabei. 210 $ ist uns der Tag auf Martha’s Vineyard wert! Unseren SUV lassen wir übrigens nicht abgeschlossen und mit Schlüsseln zurück … Schon komisch, aber so verliert man sie wenigstens nicht :)
Ein Schicksal, dass hoffentlich nicht meinen Kameragurt ereilt, der nämlich leider nicht im Auto war … Nun laufe ich den ganzen Tag mit Einbeinstativ rum, super unauffällig, vor allem mit dem Tele ;). Und das, wo die Insel wimmelt von Secret Service & Co. Nur so wimmelt!
To be continued …
So, es geht weiter… Die Fahrt mit dem Schnellboot dauert eine knappe Stunde, ein Amerikaner spricht mich wegen meiner Nikon an und wir kommen schnell ins Gespräch, er zeigt mir bei der Ausfahrt aus dem Hafen das Haus der Kennedy’s und ich wünsche mir nicht zum letzten Mal mindestens 400 mm Brennweite :).
Pünktlich beim Einlaufen in den Hafen die ersten Regentropfen, aber zunächst bleiben wir trocken. Ich bestelle mir ein Eis, kleine Kugel Oreo Cookie – und brauche für den Rest des Tages kein weiteres Essen mehr :). Okay. Fast ;).
Habe auch viel Zeit zum Essen, denn in der Zwischenzeit kommt eine nette Schauer runter und ruckzuck steht alles unter Wasser. Brauchen dann aber keine Gummistiefel, denn schnell ist der Spuk vorbei und es wird wieder schön und heiß. Wir besichtigen Oak Bluffs, vor allem die Gingerbread-Houses.
Gegen 14 Uhr erwartete ich eigentlich Mr. Obama zum Lunch bei Nancy’s …. aber diesen Gefallen tat er mir diesmal nicht. Vom Präsidenten der Vereinigten Staaten versetzt zu werden hat was :) … also machen wir uns per Shuttle auf zum nächsten Ort: Edgartown, was man übrigens definitiv ohne D ausspricht ;) … zum Essen gibts ein wenig frisches Obst und einen Cupcake, aber wie immer gehts mehr um das Kaufen als um das Essen, ist alles viel zu süß hier im Amiland :)
Auch Edgartonw ist eine Hafenstadt, wir schauen uns alles an aber irgendwie bleibt das Gefühl, das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Und es war nicht alles, denn was danach kommt stellt alles andere in den Schatten – John von Jon’s Taxi beobachtet mich schon eine Weile, was ich aber natürlich nicht mitbekommen habe – er kommt zum Taxi und ich frage ihn, ob er uns zu den Klippen von Aquinnah bringen kann, was am anderen Ende von Martha’s Vineyard liegt … es ist schon recht spät und so schlägt er schließlich ein, sein Ehrgeiz ist geweckt und so erleben wir die schönsten 2 Stunden voller Leidenschaft für die Insel, wir entdecken Orte, die wir sonst niemals gesehen hätten …. bei aller Kritik für den Präsidenten: Barack, ich verstehe dich, ich würde hier auch Urlaub machen!
John, ein ehemaliger Army Delta (vergleichbar mit unserer GSG 9) zeigt uns einen Höhepunkt nach dem anderen gespickt mit Informationen, wer wo wohnt, wo Clinton sein Haus hat und er bringt uns sogar zur Blue Heron Farm … so nah war ich dem Präsidenten …nur ein paar Secret Service Leute und eine von der State Police stehen noch zwischen uns …. warum nur haben wir nicht die Fähre um 9 zurück genommen???
Auf unserem Weg liegt auch Menemsha – hier ist die Zeit stehen geblieben … hier machen die Promis wirklich Urlaub mit Wein und Lobster, hier im alten Fischerort ist der beste Fischladen – und hier wurde DER WEISSE HAI gedreht … vielleicht kennt ihr ihn noch: AMITY – so hieß der fiktive Ort im Film … ich bestelle noch auf der Fähre zurück nach Hyannis JAWS bei Amazon :) Hier warten die Leute Tag für Tag auf den dramatischsten Sonnenuntergang der Welt – und wir können nicht einmal aussteigen, die Zeit läuft leider gegen uns … aber wir kommen ganz sicher wieder, und dann nur mit John!
Am Ende haben wir noch gerade Zeit für ein Bier in Oaks Bluffs, bevor wir bei Sonnenuntergang Martha’s Vineyard verlassen.
John Klingensmith, du warst das Beste was uns passieren konnte und du hast den Trip zu etwas ganz besonderem gemacht … hope your wife was not too mad about you!!!

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One Comment

  • Martin

    wer war jetzt alles Secret Service: der Lieferwagen, das Secret Service Haus, oder doch nur einer in der Einfahrt zum presidential driveway?

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