Midtown,  New York,  West Village

Day 4 19.06.2022 – Sunday in the city

Sonntag! Und Leute – heute wird ein langer Tag!

Heute wurde mal bis kurz vor 5 geschlafen. Das obligatorische Timelapse, bevor wir von der Rector Street mit N oder R zur Prince Street fahren. Unsere Breakfast Location heute wird Jack’s Wife Freda in der Lafayette Street werden. Die Location im West Village kenne ich ja, da waren wir schon oft. Noch ist es zu früh, sie öffnen erst um halb 9. Daher schlendern wir noch rum (die Straße ist übrigens total verschmutzt und vermüllt, sieht schlimm aus). Die Stadt haben wir zu diesem Zeitpunkt gefühlt für uns allein.

Es ist heute wieder schön warm und auch nicht mehr so windig. Wird ein schöner Tag. Ich kehre ganz spontan in das Poetica Coffee ein und trinke einen Cappuccino von exzellenter Qualität, herausragend im Geschmack, kann man nicht besser machen. Ein ganz kleines Café, vielleicht 4 Tische. Ich mag diese schöne Atmosphäre, authentischer gehts nicht. Kein Touri, kein Insta Hotspot – nur Locals. 5/5 Punkte

Good things happen, when you have coffee

Ilka hat sich durch Little Italy geknipst und versteht nicht, warum ich jetzt Kaffee trinke, wo wir doch in 10 Minuten frühstücken wollen. Für mich ist es aber genau das, was einen Aufenthalt in New York so reizvoll macht. Spontan sein. Neues ausprobieren. Einkehren, wo es schön ist. Das Audrey Hepburn Mural freut Ilka dafür sehr. Ich habe das aber schon mal fotografiert. 

Wir setzen uns bei Jack’s Wife Freda nach draußen in die Sonne, endlich mal wieder aufwärmen. Aber heute läuft es nicht rund. Ich nehme sonst immer mehr oder weniger das gleiche: Yoghurt, Granola, Obst. Eventuell später noch eine Waffel zum Teilen. Jetzt gibt es aber nur Yoghurt, Granola und Pampelmuse. Yuck! Zutaten Austauschen? Fehlanzeige. Machen sie nicht. Wie jetzt? Wo ist das Problem. Keine Beeren? No. Auch nicht gegen Aufpreis.

Ok, dann eben Avocadotoast. Mit Salat. Es kommt zerdrückte Avocado mit einem Berg von Arugula. Mit einem braunen Relish. Kein Pink, kein Rot … Nichts. Das Auge isst mit? Hier wohl eher nicht. Ich bin enttäuscht. Das Personal ist unflexibel, und auch beim späteren Bezahlen bzw. Trennen der Rechnung haben wir große Schwierigkeiten. Diesmal geben wir aber nicht nach (50/50 wollen wir nicht, grundsätzlich nicht und jetzt erst Recht nicht). Sogar der Chef musste kommen. Aber wir bleiben standhaft und irgendwann gehts dann doch.nWas für ein Glück dass ich vorher diesen 1a Kaffee hatte. 

Schade Schokolade. Beim nächsten Mal wieder Jack’s Wife Freda im Village.

Gegenüber ist Duane Read, und ich hole mir ausnahmsweise mal ein Snickers gegen den kleinen Hunger unterwegs und ein wenig Sonnencreme. 

Es gibt fast nichts Schöneres als einen Sonntagmorgen in New York. Wenn noch fast alles schläft und die Sonne durch die Hochhäuser scheint. Daher schlendern wir durch Soho Richtung Greenwich Village, vorbei am Franelli Café in Richtung Washington Square. Ein Oldtimer Pick up Truck der Marke Ford wirkt in den Straßenschluchten Manhattans fast schon deplatziert, gibt aber ein schönes Motiv her. 

In den Lokalen herrscht emsiges Treiben, ich hätte schon richtig Lust auf Frühschoppen, leider ist noch kein Restaurant geöffnet, die Toilette darf ich aber nutzen.

The Bitter End – ja, das sollte für mich auch noch kommen, aber da ist jetzt noch kein Gedanke dran. Noch ist alles gut…. So wie das PanAm Schild und das Videogame der Goonies, fühle mich fast wieder wie 20. Wer kennt noch den Wackelpuddingtanz?? HAHA. 

Muss ich nochmal schauen, unbedingt.

Am Washington Square ist viel los. Schönes Wetter, Klavierspieler, ein paar Stände und Künstler. Ich setze mich in die Sonne, lausche dem Mann am Klavier und beobachte das Treiben. Einfach chillig.

Listen to Mozart, Piano Sonata F Major K332, 1. Satz

In Richtung Christopher Street führt uns der Weg über Waverly Place, Groove Street, Gay Street. Hier entdecke ich ein wunderbares Bistro, ich muss sofort an meine No.1 Breakfast Location denken, die hier in der Nähe ist: Das Buvette. Hier jedoch handelt es sich um ein französisches Bistro namens Boucherie. Der richtige Platz für Lunch und einen Aperitif. Endlich! Und was gibt es Besseres als eine französische Zwiebelsuppe? Und im Vergleich zu gestern: Hier schmeckt sie bedeutend besser. 5/5. Eben echte traditionelle französische Küche.

Ein Signatur Cocktail „La vie en rose“ ist meine alkoholische Begleitung, Ilka trinkt einen Mocktail „Pj Brezer“. So im Nachhinein hätte ich vielleicht auch besser keinen Alkohol getrunken, obwohl der zum späteren Verlauf des Tages eher nicht beitragen wird. Vielleicht aber doch? Wer weiß. Aber noch sind wir nicht bei meinem persönlichen Bitter Ending.

Rund um die Christopher Street

Mit dem Bus fahren wir zur 23rd Street und laufen in Richtung Flatiron Building. Hierbei entdecken wir hinter einem hässlichen Gerüst das wahre und alte New York inclusive eines geschichtsträchtigen Hotels (The Chelsea Hotel) und einiger wahren Hidden Gems der Sorte „Disappearing Storefronts of New York“. 222 West 23rd Street.

Exkurs: https://en.wikipedia.org/wiki/Hotel_Chelsea

Erbaut im Jahre 1884, Künstlerhotel, in die Schlagzeilen kam das Hotel, als im Oktober 1978 mutmaßlich der Punk-Musiker Sid Vicious im Zimmer Nummer 100 seine Freundin Nancy Spungen erstach und im folgenden Februar im selben Zimmer an einer Überdosis verstarb. Viele Maler haben ihre Hotelrechnungen mit ihren Bildern bezahlt, die teilweise noch heute im Foyer hängen.

Inside Chelsea Hotel

Hier hängen die Kunstwerke, die als Zahlungsmittel benutzt wurden

Drei Viertel des Hauses stehen mittlerweile leer, das restliche Viertel wird immer noch von Dauermietern bewohnt, die sich ein Bleiberecht erstritten haben.[17] Künstler wie Ethan Hawke, der für den Film Chelsea Walls im Hotel gedreht hatte, setzten sich für den Erhalt des Hotels im alten Stil ein.

Located in the Chelsea since 1930 is the restaurant El Quijote which was owned by the same family until 2017 when it was sold to the new owner of the hotel. In late March 2018 the eatery also closed for renovations.[23]

In February 2022 Hotel Chelsea and El Quijote quietly reopened.

Ja, die Geschichte zum Hotel erfahre ich erst nach dem Besuch, aber das erklärt auch die merkwürdige Atmosphäre – ist das noch ein Hotelbetrieb oder schon ein Sanatorium? Man fühlt aber förmlich, wie geschichtsträchtig dieser Ort ist. 

Gleich in der Nähe ist der bestsortierteste Lebensmittelladen den ich jemals gesehen habe. Ich weiß nicht wieviel Sorten Nüsse allein sie hatten, alle schön abgepackt … Ich kaufe mir Wassermelone, die wir dann auf dem Platz am Flatiron Building verspeisen. Es ist sehr heiß heute.

Westside Market, 23rd Street

Westside Market, 23rd Street

Im Anschluss gehen wir in den Harry Potter Store, ich finde aber kein Mitbringsel für meine Patenkinder, und angesichts der elend langen Schlangen an der Kasse gehen wir, nicht ohne jedoch noch ein Bild einer Tasche gemacht zu haben, dass ich meiner Freundin schicken will. Und genau das Bild wird mir zum Verhängnis. 

My bitter ending – Frequent Flyer oder: die Gefahren von texting and walking

Wir sind etwas spät dran und wollen eigentlich nur noch zum Fish’s Eddy, bevor wir zum Hotel zurückkehren um unsere Sachen für unsere Nighttour zu packen. Auf dem Weg nutze ich WhatsApp, um Andrea das Bild aus dem Harry Potter Store zu schicken. Fehler. Großer Fehler. Ich übersehe nämlich eine hervorstehende Bodenplatte und erlebe meinen persönlichen Mr. Bean Moment. Ich stolpere, falle im Zeitlupentempo, versuche mich mit jedem Schritt noch zu fangen, aber ich steure unweigerlich auf den Aufprall zu. Ich falle mit der kompletten rechten Seite ungebremst auf den Gehweg. Zuerst Knie, dann die komplette Seite, Schulter und ganz zum Schluss auch noch mit dem Kopf. Mit der linken Hand habe ich mich noch versucht, vom Lüftungsgitter der Subway fernzuhalten. Was mir zum allergrößten Glück gelungen ist. Denn am linken Träger des Rucksacks befand sich meine Kamera, nicht auszudenken was passiert wäre, wenn ich darauf gefallen wäre. 

Bilanz: Kamera, iPhone und die schönen Nikes unbeschädigt. Kein Sachschaden an meiner Kleidung (das T-Shirt hatte ohnehin Schulter Cut-Outs, so konnte nichtmal da was kaputtgehen). 

Und so liege ich da erstmal einen Moment bäuchlings auf dem Asphalt. Ich muss mich erstmal sammeln. Ruckzuck sind Leute um mich rum, die mich fragen ob sie eine Ambulanz rufen sollen. Die mich fragen, ob alles ok ist. Ilka ist natürlich auch da (auch distracted walking). Aber ich weiß erstmal gar nicht was ich so denken soll, ich sitze jetzt geschockt auf dem Boden. Alles was ich weiß: In 2 Stunden startet unsere Panorama Nachttour. 

Nein. Keine Ambulanz. 

Gebrochen ist nichts, da bin ich sicher, aber ich sehe leider etwas ramponiert aus. Bilanz: Knie blutig aufgeschlagen, kleinere blutige Wunden an den Händen, Finger umgeknickt, blau. Schulter wird sofort rot und blau und ein Bluterguss wird meine Wange zieren. Mir tut die Seite weh. Die Rippen …

Meine Apple Watch klingelt und klingelt. Sie hat bemerkt dass ich gestürzt bin und will sofort einen Emergency Anruf tätigen. Ich sage ihr, dass ich ok bin. Weiß aber noch gar nicht so genau ob das stimmt.

Die Uhr ist jedenfalls kaputt, zumindest verschrammt. Ich habe keine Ahnung wie ich gleichzeitig Uhr und Handinnenfläche verletzen konnte, aber das iPhone hat nichts abbekommen. 

Ich küsste also den Boden Manhattans! Das bin ich meiner Lieblingsstadt aber auch schuldig gewesen.

Peinlich. Schmerzhaft. Dennoch bitte ich Ilka, ein Bild zu machen wie ich da so leicht irritiert rumsitze. Aber das bleibt mal ausnahmsweise ganz privat.

Bei Fish’s Eddy frage ich nach einem Restroom. Angeblich haben sie keinen. Obwohl er sieht dass ich blute und ich sogar noch sage dass ich gestürzt bin – keine Gnade. Aber er holt für mich einige Pflaster, notdürftig versorgt nehme ich das erstbeste Taxi, dass uns zurück ins Hotel bringt.

Mir brummt total der Kopf und ich darf mich nicht nach vorne beugen, sofort schwankt alles. Wie eine kleine Gehirnerschütterung, das kommt ja erst nach einiger Zeit so richtig raus. Die nächsten Tage wird dieser Zustand anhalten.

Wer es besser machen will – do not text while walking

Panorama Nachttour

Es hilft alles nichts – ich packe Stativ und Kamera ein und versuche Kontakt aufzunehmen mit Sanel von „meintripnachnewyork“ (Instagram). Wir haben bei ihm eine 4stündige nächtliche Panoramatour gebucht. Leider erreiche ich ihn telefonisch nicht. Und seine mehrmaligen Rückrufe in der Subway nehme ich nicht entgegen, der Anruf wurde immer als Spam markiert, ich erkenne die Nummer nicht. Bis Ilka sagt, dass es wohl Sanels Nummer ist. Also zurückgerufen und mitgeteilt, dass er warten soll, da ich zunächst noch in eine Apotheke muss um mir Desinfektionsmittel und Verbandszeug zu besorgen. Gleichzeitig frage ich, ob es ein open rooftop Bus ist, mit dem wir fahren. Nein, wir seien eine kleine Gruppe und fahren mit Privatfahrzeugen. So habe ich es verstanden. OK. Frieren werden wir also nicht. Leider wäre das das kleinere Übel gewesen.

Am Treffpunkt sind außer uns noch ein Pärchen aus Gladbeck (deutsche Tour) und eine Kleingruppe spanischsprechender Touristen. Diese Gruppe wird von Sanel informiert, dass ihr Tourguide an Corona erkrankt ist und die Tour daher nicht stattfinden wird. Wir jedoch dürfen dafür dessen Auto benutzen. Und genau dorthin gehen wir jetzt. Für die nächsten 4 Stunden werden wir uns also zu drei Frauen in einem abgewrackten Toyota Yaris auf der Rücksitzbank aneinanderkuscheln, mit kaputten Fenstern, kaputten Rückleuchten, ohne Klima und ohne daher auch ohne Maske. In diesem Szenario werde ich keine Gelegenheit haben, über meine Schmerzen nachzudenken. Leben am Limit. Alles was mich zu diesem Zeitpunkt noch aufrecht hält ist die Aussicht auf den Programmpunkt: Pizza. Nein – stimmt nicht ganz: trotz oder gerade wegen der Umstände haben wir viel Spaß miteinander an diesem Abend.

Sanel ist wenig begeistert von unserer Ausdauer, sowohl Essen als auch Toiletten einzufordern. Daher bringt er uns zunächst nach Brooklyn Heights (erste tolle Aussicht auf Manhattan), wo er ewig lange rumkurvt, um einen Parkplatz zu finden. Von dort aus gehen wir  runter zum Pier 1, Brooklyn Bridge.

Im Shake Shack kann ich endlich auf Toilette, der Gladbecker stellt sich in die lange Schlange, um für sich und seine Frau was zu Trinken zu besorgen. Von dort aus gehen wir am Pier lang:

Ilka und ich seilen uns hier ab, um zu unseren Floating Wood Piles zu gehen. Nachdem die Sonne untergegangen ist ist das Licht wenigstens etwas besser als vorher. Leider müssen wir uns ja total beeilen, die anderen kommen uns aber schon entgegen.

Von hier aus gehen wir die Squibb Park Bridge hoch. Das ist das zweite Highlight der Tour, wenn man sich Richtung Manhattan umdreht hat man Brücke, Hotel und das Panorama im Hintergrund auf einem Bild. Squibb Park Bridge. Musste ich erstmal googeln.

Es ist schon dunkel, als wir via Brooklyn Heights zurück zum Auto gehen.

Und so schön sieht das im Video aus – unbedingte Empfehlung

What a view….to die for!

Sidefact, aber nicht unerheblich (denn es wurde an diesem Abend hinlänglich thematisiert): 

Die Brooklyn Heights Promenade soll dem Umbau des BQE – Brooklyn Queens Expressway – temporär (als mehrere Jahre) weichen, um dann, wenn dieser fertig ist, wiederhergestellt zu werden, noch schöner wird versprochen. Natürlich ist damit aber niemand einverstanden, am wenigsten aber die Anwohner. Die hängen überall Plakate auf, um dagegen zu demonstrieren. Wer will schon jahrelang Lärm und Dreck erdulden?

Der BQE verläuft in mehreren Etagen unterhalb der Brooklyn Heights Promenade und ist viel zu klein dimensioniert für die Menge an Fahrzeugen, die dort täglich langfahren und hat dringend zu beseitigenden Reparaturstau.

https://ny.curbed.com/2019/3/12/18248873/brooklyn-heights-bqe-repair-dot


So sieht die gegenwärtige Verkehrsregelung aus, man sieht, dass der Verkehrsfluss auf mehreren Etagen unter der Promenade verläuft

Wieder pressen wir uns auf den Rücksitz, es geht  nach New Jersey. 

Programmpunkt: Essen – es gibt die im Preis enthaltene Pizza.

Wir halten bei Basile’s, da unsere Pizza aber noch im Ofen ist gehen wir noch ein paar Häuser weiter zu Carlo’s Bake Shop, dem Cake Boss, bekannt aus TLC  und von seinem YouTube Kanal. Da ich den Kanal nicht kenne ist der Hype bei mir nicht ganz angekommen, und überhaupt gilt meine ganze Aufmerksamkeit der Pizza. 

Wir dürfen nun am Tisch Platz nehmen, unser Tourguides Sanel setzt sich nicht zu uns, sondern wartet draußen. Er habe schon gegessen. Nun denn… wir fanden das ein wenig komisch.

Wir werden noch darauf aufmerksam gemacht dass wir nur eine plain pizza bekommen, keine Sonderwünsche. Krass, aber her mit der Pizza. Sie schmeckt vorzüglich, knuspriger Boden, heiß, es ist nur zu wenig. 

Ich habe eindeutig Hunger auf mehr. Also stelle ich mich nochmal für ein Stück an, diesmal aber mit Salami. Sanel muss warten. Geiz ist nicht immer geil. Für diese katastrophale Autofahrt hätten wir mehr bekommen sollen plus mindestens 2 Getränke. Das zweite Stück ist lange nicht mehr so gut wie das erste. War ja klar HAHA. Funny: Wie sich doch die Perspektive auf die wahrgenommene Größe einer Pizzaslice auswirkt sieht man hier – es ist das selbe Stück.

Danach gehts zum Hamilton Park. Eine längere kuschelige Autofahrt. Hier haben wir eine atemberaubende Aussicht auf Midtown Manhattan. Die angrenzenden Häuser sind äußerst dekadent und jeder von uns hätte gerne eines. Bei diesem Traumpanorama? 

Leider dürfen wir uns nicht mehr lange aufhalten. Es ist 23 Uhr, als ich mein letztes Bild mache. Das Stativ kommt leider nur ganz kurz zum Einsatz – Sanel möchte uns gerne loswerden :). 

Der Hamilton Bridge Park

Noch einmal quetschen wir uns in Sanels Karre, mein weißer Rucksack wandert wieder in diesen vermüllten Kofferraum mit dem weißen Substrat auf dem Boden. Ich frage Sanel noch, ob das weiße Zeug mir am Flughafen Schwierigkeiten bereiten wird, aber er erklärt es mit Baumüll, Styropor. OK. Dann hoffen wir mal dass es auch wirklich nur das ist. 

Wir fahren durch den Lincoln Tunnel zurück, der Eingang zu diesem Tunnel versetzt meine  Mitfahrer in helles Verzücken, ist er doch offenbar eine Filmlocation aus Stirb langsam 2 (Die Hard 2). Außerdem erfahren wir von Sanel, dass hier die teuersten Billboards stehen, weil hier immer Stau herrscht und somit jeder sich die Billboards ansehen muss. Im Nachhinein recherchiere ich das und finde dazu keinen Beweis :). Das teuerste Billboard steht noch immer am Times Square. 

In Manhattan schmeißt uns „meintripnachnewyork“ in Subwaynähe raus, mehr ist nicht drin. Das andere Pärchen nimmt er mit zum Hotel, liegt auf dem Weg. Ich hätte gerade heute gerne einen Door to door service gehabt. So gibts aber wenigstens nochmal ein schönes Nachtfoto vom Washington Hotel.

Ein langer und ereignisreicher Tag ist nun zu Ende. Es ist weit nach 24 Uhr als wir dann endlich schlafen.

Schritte: 20.188

KM: 12,5

kcal: 966

My place!

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