Dies und das

Hamburg – weil es vor New York ist :)

Hamburg – Tag 1

An der Elbe
An der Elbe

Rimini, Paris, Holland – und schließlich Hamburg – ja: Hamburg sollte es sein, das Ziel war kurzfristig gefunden, und ebenso schnell entschieden unsere Hosts Horst und Ellen: Ja, ihr könnt zwischen den Umzugskisten nächtigen :) (und von wegen Rumpelkammer: Alles schön aufgeräumt, wobei die Nikon-Kartons leider allzu sehr in meinem Blickfeld blieben, aber dazu später). Also machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein Samstag morgen auf den Weg, die neuesten Geschichten wurden erstmal ausgetauscht, und schon im hohen Norden wurde dann erstmalig der Sound so richtig aufgedreht – so kamen wir dann bei unseren Gastgebern an – unser Lied: Empire of the sun – We are the people!!!! Ich glaube wir haben es gefühlte 97 Mal in voller Lautstärke an diesem WE gehört ;).

Champagnerfrühstück
Champagnerfrühstück

Nach einer furchtbar netten Begrüßung durch unsere Horsts Hosts im neuen Haus in Elbnähe (wie kann man nur in einer Straße wohnen, die sich originalgetreu wie beim Landarzt persönlich anfühlt???) und einige Veuve Cliquots später (danke Horst: die erste Flasche hätte wirklich für uns nicht gereicht *gg*)

machten wir uns auf den Weg Richtung Elbe, durch einen wunderschönen Park, wo wir gleich mal ein paar Bilder machten.
Beauties
Beauties

 Mit der Fähre (einfach kann jeder) sollte es dann Richtung Hafen-City gehen … ich machte noch ein paar schöne Bilder am Anleger, drehte mich rum und … tja: Da waren sie – die Rücklichter meiner Fähre, die beiden waren natürlich an Bord und ließen mich einfach im Stich – Frechheit!!!

Verräter
Verräter

Also die Zeit und vor allem das Objekt meiner Begierde, ein 85er Tilt & Shift aus dem Hause Nikon sowie aus Horsts Rumpelkammer Schatztruhe ausgepackt und erstmal ein paar Aufnahmen gemacht, wie geht das bloß???, aber darin bin ich ja schnell … und schon kam auch die nächste Fähre, 2 Stationen weiter war ich wieder um meine beiden Im-Stich-Lässer Begleiter reicher und wir fuhren mit einer anderen Fähre weiter in den Hafen, vorbei an den Docklands und der da noch eingerüsteten MS Europa, was sich aber an diesem WE noch ändern sollte.

Ibiza ;)
Ibiza ;)

Wieder festen Boden unter den Füßen schauten wir uns erstmal in der neuen Hafencity um und blieben – wie könnte es anders sein – erstmal bei Miss Sophie hängen

Miss Sofie
Miss Sofie

 – ich glaube, wir sollten so einen Shop hier aufmachen, wäre sicher eine lukrative Einnahmequelle. Weiter gings zu Fuß Richtung Rathaus, aber eigentlich wollten wir ja nur shoppen, also Horst erstmal geparkt und dann ab zu Görtz & Co, Antje hat natürlich gleich was gefunden, ich hatte mal wieder keine Lust, bei 25°C Winterschuhe zu shoppen – also ab zu Starbucks, vielleicht den letzten Frappuccino Nespresso dieses Sommers in der Sonne genossen und dann gings weiter Richtung Alster, wo wir dann auch endlich Ellen wieder aufgabelten.

Favourites
Favourites

Mittlerweile bereits bei Dämmerung im Hafen angekommen holten wir uns erstmal zwei Fläschchen Bier, machten natürlich noch ein paar Bilder – ich natürlich ganz seriöse, Horst tobte sich mit Antje und seinem Fisheye aus und es war einfach nur lässig. Aber nun wurde es auch Zeit, HUNGER! Wieder auf die Fähre und ab nach Övelgönne, wo wir ca. 38 Tische in Erwägung zogen (überall Spinnen – das ging gar nicht). Als wir dann endlich was gefunden haben kam die ernüchternde Mitteilung – wir haben gerade 45 Gäste die à la carte essen und noch nicht ihr Hauptgericht haben – es könnte dauern. Ging auch gar nicht, also ab in die Elbterrassen, auch dort wurden dann wieder so ca. 7-14 5 Tische in Augenschein genommen, aber dann fanden wir doch noch endlich unsere Location, das war echt schön.

Hafen HH
Hafen HH

Mein Steak war dann aber ein Reinfall, aber die haben das ganz unkompliziert gelöst und somit konnten wir uns dann satt und trocken einige Bierchen später wiedermal mit der Fähre auf den Weg Richtung Hafen machen –

St. Pauli bei Nacht
St. Pauli bei Nacht

die Reeperbahn bei Nacht gehört schließlich zu jedem HH-Trip dazu. Horst und Ellen erwiesen sich als gute Begleiter, die nicht nur aufpassten, dass ich nicht wieder verloren ging, sondern auch, dass Antjes Handtasche nicht neue Besitzer fand *g*. Irgendwo machten wir dann für einen letzten Absacker noch halt, bevor wir dann per S-Bahn den Heimweg antraten – um 2 fielen wir dann völlig geschafft in unser Gästebett, wo wir dann erst gegen 6 Uhr am nächsten Morgen erwachten, als Antjes Handywecker „Guten Morgen, Sonnenschein“ plänkelte und ich dem Hahn den Hals abdrehen wollte  und ich ganz lässig darüber hinwegging, da sie mich ja vorher aus dem dunklen Keller gerettet hatte – aber das ist dann wieder eine andere Geschichte!

Alle Bilder hier: Hamburg total und hier – die vom Horst

My place!

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