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Day 6 – 15. Juli 2014 – Leaving New York for Vegas Teil 2

Wir machen Bilder unter dem Welcome-Sign am McCarran International Airport und vertrödeln schon wieder total die Zeit. Dauert eine Weile bis wir am Gepäckband ankommen, der Flughafen ist riesig mit weiten Wegen zu laufen, teils müssen wir einen Teil sogar mit einer Bahn zurücklegen. Aber der Gepäckcheck verrät: alles komplett! Vor dem Ausgang gibt es einen Shuttle zu den Autovermietern (zuvor ist man aber erst einmal geschockt über die Temperaturen, heiß ist kein Ausdruck, wow!), die Fahrt dauert ca. 5 min.  Zielstrebig gehe ich an normalem Hertz-Schalter und den ewig langen Schlangen vorbei, denn ich bin Hertz Gold-Member. Gut gemacht, Katie! Dort stehen dann gerade mal 3 oder 4 vor uns an. Es geht ganz schnell, wir bekommen einen Cadillax RSX zugewiesen. Keine Choiceline vorhanden. Ein tolles Auto mit allem erdenklichen Komfort, aber die Kofferfrage kommt leider auf – es reicht so gerade eben vom Platz, aber da noch eine Kühlbox reinzubekommen – aussichtslos. Naja, einer alten Tradition entsprechend bin ich der erste Fahrer und schon gehts los in Richtung Strip. Souverän meistere ich die erste Fahrt nach Vegas (begleitet von ständigen guck mal hier, guck mal da, oh wow usw.) und bestens ausgeschildert finden wir unser Parkhaus – unsere erste Fahrt wird begleitet von Billy Joels „Big Shot“ – geiles Lied, lade es später gleich bei iTunes runter. Hier toppen die Temperaturen noch einmal die vom Airport – man hat schon Angst, dass man es hier nicht aushält, aber im Parkhaus scheint es nochmal etwas heißer zu sein als draußen. Vor uns liegt ein weiter Weg. Denn der Weg zur Lobby ist mit endlosen Gängen und einem Parcours von lauter Geldspielautomaten, Roulettetischen etc. gespickt, denn hier ist es üblich, erst einmal durchs Casino zu gehen. Mit unserem ganzen Gepäck, dem Gedudel und den ganzen anderen Eindrucken ist man irgendwie überfordert. An der Lobby gilt es, sich hinten anzustellen – dauert sicherlich gute 45 min bis wir dran sind. Der Check in mit Elena ist sehr nett, sie weist uns noch in ein paar Besonderheiten ein. Hierbei gehts um die Minibar. Da darf man nämlich nichts eigenes reinstellen, daher gilt die Regel: man hat genau 1 min Zeit, wenn man etwas herausgenommen hat, es auch wieder zurückzugeben. Ist die Minute vorbei, zahlt man. Oder anders:  In Vegas gibts einen alten Witz – in der Bar ist genau 1 Tequila, schafft man es, den in unter einer Minute leerzutrinken, darf man ihn wieder zurückstellen. HAHA, wäre einen Versuch wert. Wir bekommen ein Zimmer im 16. Stock mit Cityview, Raum 16086. Wir öffnen die Tür, automatisch gehen dann die Vorhänge auf und ein Panoramafenster gewährt uns einen tollen Ausblick. Alles andere funktioniert auch voll elektrisch über Schaltpanel. Das Zimmer ist groß und sehr geschmackvoll, auch das Bad, perfekt. Hier können wir uns 3 Tage wohlfühlen. Wir packen ein wenig aus und ruhen uns erstmal aus. Aber wir haben ja seit dem Morgen nichts gegessen, wir haben total Hunger. Wollten in ein Steakhouse, aber alle gingen dort im Anzug hin, wir völlig underdressed. Entschieden uns dann für The Buffet. Eine riesige Auswahl aller kulinarischen Richtungen, ja, hier sind wir richtig. 105 $ plus Tax, Softdrinks all inclusive. Ich esse zwar nicht übermäßig viel, aber irgendwie endlich mal wieder so richtig.

Dann erkunden wir das Hotel, was mehr als riesig ist und es ist schon relativ spät, als wir mal zum Strip gehen. Wow. Noch immer hat es 37°C … also steuern wir die Pinkberryfiliale an, ich hole mir die Pinkberry-Card, denn das Eis ist so lecker, bei 10 gibts eins gratis :) Sollte zu schaffen sein. Da man hier ganz viel treppauf, treppab und über Brücken laufen muss, schaffen wir es heute nur bis zum Bellagio und der berühmten Bellagio-Fountain. Schauen uns das ganze an, beeindruckend, ebenso wie der ganze Strip nun bei Nacht einfach toll aussieht. Wir gehen dann aber schon zurück, für heute reicht es – mir dröhnt seit Stunden der Kopf, ganz schön anstrengend. Wir gehen aber nicht eher aufs Zimmer bis wir wenigstens einmal gezockt haben. Mit einem stolzen Gewinn von 30 Cent für den ersten Dollar Einsatz können wir für heute zufrieden sein, aber irgendwann müssen wir hier noch groß abräumen (träum weiter, Katie). Wir schlafen bei Panoramablick ein.

 

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