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Day 3 – 15. Mai 2016 – Annapolis

2016-05-15 Route

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gefahrene km: 153, Besuchte Staaten: 2 (Virginia, Maryland)

Der Jetlag schlägt zu, 3.30h war ich zum ersten Mal wach, aber ich drehe mich rum und schlafe nochmal ein, aber um halb 6 war die Nacht vorbei. Regen war gestern. Heute scheint die Sonne – aber es ist echt kalt. Und dazu weht ein heftiger Wind (30 km/h). Nach dem Frühstück (heute ist Sonntag, da gibts mal Eier) entscheiden wir uns zu einer Fahrt nach Annapolis. Neben der Altstadt von Alexandria ist es DIE meistbesuchte historische Altstadt an der Eastcoast.

Annapolis ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Maryland in den Vereinigten Staaten und Sitz der Countyverwaltung (County Seat) des Anne Arundel Countys.

Hier liegt der Sitz der United States Naval Academy (Marineakademie). Annapolis ist heute eine prosperierende Hafenstadt. In ihren diversen Hafenbuchten (Marinas) liegen hunderte von Segelyachten, die zur fast ganzjährigen Segelsaison in der Chesapeake Bay kreuzen. Aber heute kreuzt nicht viel, obwohl Sonntag ist.

Mir gefällt die Einfahrt in die Stadt, es gibt sogar ein Flatiron Building (Flatt-i-ronn, sagt meine Annie). Am Hafen finden wir einen Parkplatz, ich mag die Häuser sofort! An der Hafenmauer sitzt ein Paar mit einem sehr großen Hund, Stefan spricht sie an und sie berichten dass der Hund ein Welpe ist :). Ich hoffe er wächst ihnen nicht über Kopf.

Danach gehen wir zur Naval Academy, da sollte man unbedingt reingehen – wenn man denn reinkommt. Ich habe zwar brav meine ID mitgenommen, aber sie verlangen nach einem Passport. Und da nützt auch die Mitleidskarte nichts. Wir müssen das Visitor Center wieder verlassen. Naja, nächste Woche ist commissioning week, dann kommen wir vielleicht nochmal wieder.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir, vom Sturm durchgeschüttelt, mit dem Knipsen von Schiffen :). Im Waterfront Hotel gibts schöne Toiletten und auch sonst macht das Hotel einen sehr interessanten Eindruck, das muss ich mir mal näher anschauen. Danach machen wir eine Kaffepause, leider dürfen wir nicht draußen sitzen.

Auf dem Rückweg sehe ich ENDLICH 3 uniformierte Naval Officer, 2 Frauen und ein Mann. Um ihnen hinterherzulaufen bin ich aber zu langsam, gerne hätte ich sie von vorne fotografiert, aber vielleicht bietet sich nächste Woche eine Gelegenheit.

Nun gehts zurück nach Alexandria, wir besuchen die Tochter meines Hosts in ihrem Café BUZZ, wo sie jobbt. Dort trinken wir Kaffee und essen walnut bread. Sehr saftig, sehr süß. Aber so langsam habe ich auch Hunger, da ich mich hier hauptsächlich von Wassermelone ernähre, die hält ja nicht vor. Abends kocht Stefan noch für uns, vegan für seine Tochter, und für uns gibts noch Fleisch dazu, in der Art von Gulasch. Ich schlafe gleich auf der Couch ein. Der Jetlag schlägt voll zu.

Gute Nacht USA.

 

 

My place!

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